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Zero Waste Ideen, 8 Tipps für ein müllfreies Leben

Ohne Plastik und ohne Müll zu leben wirkt auf den ersten Blick oft mühsam, muss es aber nicht sein. Mit diesen acht praktischen Tipps und Ideen für ein Zero Waste Leben schafft man es locker Plastik zu reduzieren oder gänzlich zu vermeiden.

Tipp 1 Verpackungsfrei einkaufen

Mittlerweile haben die meisten Supermärkte verstanden, dass Verpackungen nicht unbedingt und überall notwendig sind. Trotzdem werden verschiedenste Produkte oft einmal verpackt und einmal unverpackt angeboten. Greift doch einfach zur unverpackten Version!

Natürlich gibt es auch Unverpackt Läden, wo kein Produkt verpackt ist. In Wien gibt es hier eine große Auswahl:

Auf Shias Blog findet ihr dazu eine umfassende Liste: Unverpackt Laden Liste Wastelandrebel.

Tipp 2 Der Zero Waste Tipp: Stofftaschentuch statt Papiertaschentuch

zwei weiße Fazinettel Stofftaschentücher aus Bio Baumwolle, gefaltetJeder Mitteleuropäer verbraucht im Schnitt ca. 15 kg!! an Hygienepapier pro Jahr [WWF]. Einen großen Teil davon machen Papiertaschentücher aus. Das ist weder gut für die Umwelt, noch für deine Nase. Ein toller Zero Waste Tipp sind daher die schönen Tücher aus Stoff. Greift doch zu Stofftaschentüchern aus nachhaltigen Stoffen. Wir von Fazinettel produzieren für euch schöne stylishe Stofftaschentücher aus Bio Leinen und Bio Baumwolle. Schaut einfach mal in unseren Shop und lasst euch inspirieren.

Eure Nasen werden es euch danken!

Tipp 3 Brotbeutel statt Papiertüten beim Bäcker

Spart euch und der Umwelt das Papier! Verwendet stattdessen lieber Brotbeutel. Diese Zero Waste Idee ist kann man jeden Tag umsetzen. Nehmt den Brotbeutel zum Bäcker und bittet die Mitarbeiter das Brot und Gebäck doch direkt in euren Brotsack zu geben. Damit spart ihr im Jahr Unmengen an Papier.

Abgesehen von dem Müll den ihr der Welt erspart tut ihr auch eurem Brot und Gebäck was Gutes, denn mit dem richtigen Brotbeutel aus Leinen bleibt euer Gebäck auch länger frisch und knusprig. Mehr Infos dazu findet ihr hier.

Wichtig dabei ist natürlich, dass der Brotbeutel eine gewisse Größe hat, damit auch mehr Gebäck reinpasst. Wir haben für euch großartige und groß bemessene Brotbeutel aus Leinen, die sehr robust, langlebig und wunderschön sind, schaut sie euch doch an!

P.s.: Generell empfiehlt sich Leinen als Material, da es im Gegensatz zu Baumwolle sehr langlebig ist. Zu Leinen kann man daher auch bei Kleidung oder Bettwäsche greifen ;).

Tipp 4 Stofftasche statt Plastiktüte

Der Klassiker unter den Zero Waste Tipps. Das Gute daran ist, dass Plastiktüten mittlerweile aus fast allen Supermärkten verschwunden sind. Trotzdem ist es wichtig daran zu denken die Stofftasche auch mitzunehmen, damit man sich nicht wieder eine Papiertüte kaufen muss.

Ein kleiner Tipp dazu ist eine Stofftasche allezeit am Rad oder im Auto mitzuführen.

Tipp 5 Gläser Upcyclen

Gurkengläser, Nutellagläser, Marmeladegläser,… und viele viele mehr. Gläser sind wunderschöne Gefäße die nur allzu oft direkt nach dem Genuß des Produkts wieder im Müll landen. Verwendet doch eure Gläser wieder.

In Gurkengläser lassen sich Nüsse und Reis gut aufbewahren.

Nutellagläser eignen sich perfekt als Trinkgefäße.

In Marmeladegläser kann man wunderbar viele Male selbst gemachte Marmelade einkochen.

Tipp 6 Bienenwachstücher statt Alufolie

Alufolie gibt es wohl in jedem Haushalt. Doch schon der Name lässt nichts Gutes verheißen. Will man sein Essen wirklich in Metall verpacken? Wir wäre es dagegen mit Bienenwachstüchern? Die in Bienenwachs, Jojobaöl und Harz getränkten Baumwolltücher können für das Aufbewahren von Lebensmitteln verwendet werden, nur Fleisch und Käse sollte man darin nicht einpacken.. Nach dem Abwischen kannst du die Tücher einfach verwenden.Diese passen sich gut an die Form eines der Lebensmittel an und schützen diese sogar noch vorm Austrocknen.

Diese Zero Waste Idee scheint neu, ist sie aber nicht! Bienenwachstücher wurden schon vor vielen Jahren zum Aufbewahren von Lebensmitteln verwendet. Es gibt mittlerweile sehr viele Hersteller von Bienenwachstüchern, auch in Österreich. Einer der bekanntesten ist Jaus’n Wrap, Schöne Tücher gibt es auch bei Beeofix.

Tipp 7 Leitungswasser statt Wasserflaschen

Hand die Wasserhahn betätigt, Wasser fließt in GlasGetränke sind aus einem Supermarkt nicht mehr wegzudenken! Aber warum denn nicht? Ist es notwendig etwas in Flaschen zu kaufen, was man um eine Nuance des Preises auch zuhause Tag und Nacht zur Verfügung hat?

Das Leitungswasser in fast allen mitteleuropäischen Staaten und Gebieten ist großartig und wir haben den Luxus einer Wasserleitung in vermutlich fast jedem Haus. Wiener Leitungswasser zum Beispiel kommt durch die Hochquellenwasserleitung direkt aus den Alpen in die Küchen der Österreicher.

Einige Hersteller von Getränken argumentieren mit der Wiederverwendbarkeit von Glasflaschen oder dem möglichen recycling von PET. Doch selbst diese Argumente kann man nicht gelten lassen, da

  1. Durch den Transport von Flaschen erstens sehr viel CO2 ausgestoßen wird.
  2. Die Aufbereitung der verwendeten Flaschen schädlich für die Umwelt ist. Glasflaschen müssen nämlich mit sehr heißem Wasser gereinigt werden. Und selbst PET Flaschen können nie vollständig recyclet werden. Mechanisch ist ein vollständiges Recycling von Flasche zu Flasche nicht möglich“, sagt Michael Gutknecht, Geschäftsführer der Gossler Envitec GmbH. [Quelle: Welt].

Wozu also Wasser in Plastikflaschen kaufen, welches durch das halbe Land gekarrt wurde, CO2 Ausstoß verursacht hat und dann auch noch Plastikmüll produziert, wenn wir doch hochqualitatives Wasser per Leitung nach Hause geliefert bekommen. Trinkt doch einfach das Wasser aus der Leitung. Und falls ihr eher auf Mineralwasser steht dann besorgt euch Soda Stream ;)!

Tipp 8 Ökostrom wählen und Atommüll vermeiden

Eine Idee die bei Zero Waste nicht unbedingt auf der Hand liegt ist Ökostrom! Denn der wohl gefährlichste Müll der derzeit weltweit produziert wird, ist Atommüll. In Endlagern wird der Müll nur versteckt, doch was passiert mit ihm in 20, 30, 100 oder 1000 Jahren? Das Atommüllproblem ist ein riesiges, welches die Menschheit nur allzu gern unter den Teppich, oder noch schlimmer, unter unsere Erde kehrt. Wer selbst ein deutliches Zeichen gegen Atomstrom und somit Atommüll geben möchte, der sollte zu Ökostrom wechseln.

Und jetzt noch einige weiterführende Infos zu dem Thema: In diesem Artikel sieht man, dass Ökostrom nicht notwendigerweise teurer als konventioneller Strom ist. Woran man gute Ökostromanbieter erkennt, könnt ihr hier nachlesen. Utopia empfiehlt folgende Stromanbieter für Deutsche Haushalte. Für einen Vergleich in Österreich eignet sich durchblicker.

Wir hoffen wir haben euch mit diesen Zero Waste Ideen geholfen euren Alltag etwas müllfreier zu gestalten und freuen uns auf euer Feedback!

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