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Brotbeutel aus Leinen und anderen Stoffen

Brotbeutel sind auf dem Weg zurück in unser tägliches Leben. Und das ist gut so! Denn Sie bieten viele Vorteile,

  • machen Brot und Gebäck länger haltbar
  • sind lange haltbar und gut zur Umwelt
  • und dabei schön und stilvoll
Brotbeutel aus Leinen auf Holzbrett mit Brotlaib

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Mit unseren Brot-und Gemüsebeuteln aus Leinen bleibt Gebäck länger frisch und knusprig und für Gemüse braucht man keine Plastiksackerl mehr!

Unsere hochwertiger und schöner Brotbeutel aus fest verwebten Naturleinen ist die optimale Lagerung für Brot und Gebäck. Er hält die Feuchtigkeit und lässt Luft durch, somit schützt der Beutel das Brot vor dem Austrocknen.

Praktisch ist der Leinen-Brotsack auch als Einkaufstasche, wenn Sie zum Bäcker gehen. Das Leinen wird in Österreich verwebt und der Sack wird in Österreich genäht!

Inhaltsverzeichnis

1. Brotbeutel sind wieder voll im Trend

Säcke aus Leinen, Baumwolle und Hanf waren seit jeher beliebte Begleiter. Man hat Sie verwendet um Brot vom Bäcker zu holen, Gemüse vom Bauer mit nach Hause zu nehmen und später auch in Supermärkten. Mit den Plastiktüten wurden im 20. Jahrhundert die klassischen Stoffbeutel und Stoffsäcke leider verdrängt. Doch dieser Trend kehrt sich aus guten Grund um. Plastiktüten und auch Papiertüten haben im Vergleich zu Stoffbeuteln eine viel schlechtere Ökobilanz. Außerdem sind Brotsäcke aus Leinen oder Hanf bzw. Baumwolle hochwertiger und machen sich auch besser in der Küche. 

Nähere Infos zur Geschichte, Ökobilanz, etc. findest du weiter unten, wir steigen gleich in die unterschiedlichen Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien ein.

2. Stoffe für Brotsäcke (Baumwolle, Leinen oder Hanf)?

Welcher Stoff ist der best für meinen Sack, Baumwolle, Leinen oder Hanf? Wir haben hier für euch alle Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten zusammengefasst [6]

2.1 Brotbeutel aus Leinen

Leinen besteht aus den Fasern der Flachspflanze. Diese Bastfasern sind sehr glatt und schließen nur wenig Luft ein. Dadurch sind schon in der Pflanze wenig bzw. keine Verschmutzungen und Bakterien.

Vorteile:

  • Kühlender Effekt des Stoffes – optimal für Brotaufbewahrung (Schützt vor Wärme und Bakterien)
  • Speichert Feuchtigkeit
  • Luftdurchlässig
  • Robust in der Benutzung
  • Flachs wächst in Europa

Nachteil:

  • Achtung bei Pflege (Man darf Leinen nicht zu heiß waschen)!

2.2 Brotbeutel aus Hanf

Stoffe aus Hanf bestehen aus den Stängeln der Hanfpflanze und sind besonders strapazierfähig. Hanf Stoffe weisen sehr ähnliche Eigenschaften wie Leinen auf.

Vorteile:

  • Atmungsaktiv
  • Reguliert Temperatur und Feuchtigkeit
  • Antibakteriell und strapazierfähig
  • Hanf wächst in Europa

Nachteil:

  • Achtung bei Pflege

Einen Beutel aus Hanf erhält ihr hier in unserem Online Shop

2.3 Brotbeutel aus Baumwolle

Baumwolle besteht aus den Kapseln der Baumwollpflanze. Diese werden für viele Textilien verwendet, weil sie besonders weich sind. Dafür eignet sich Baumwolle aber nicht unbedingt, da es die Feuchtigkeit nicht speichern kann.

Vorteile:

  • Pflegeleicht und Preisgünstig

Nachteile:

  • Speichert Feuchtigkeit nicht lange – Brot kann darin nicht lange aufbewahrt werden
  • Baumwolle wächst nicht in Europa

4. Geschichte von Brotsäcken und Einkaufstüten

Wie bereits beschrieben waren Säcke für Brot seit jeher die Art und Weise Brot und Gebäck zu transportieren und aufzubewahren. Doch dann kamen Plastiktüten und Papiersäcke.  Für viele war Plastik von Vorteil, da man die Tüten fast überall gratis erhielt und den Stoffbeutel oder Brotsack von zuhause nicht mehr mitnehmen „musste“.
 

Der Siegeszug der Plastiktüten

Leider wissen wir alle was dann passiert ist. Die Plastikvarianten wurden großteils nicht richtig entsorgt und landeten in der Natur, zersetzten sich teilweise und gerieten weiter ins Meer und in den Kreislauf der Umwelt als Mikroplastik. [1] Selbst die richtig entsorgten Plastiktüten können meist nicht vollständig recycled werden. Der Grund dafür ist, dass in den Tüten jeweils sehr unterschiedliche Materialien verwendet werden und diese natürlich noch dazu mit anderem Plastik gemeinsam in die Verwertungsanlagen gelangen. Dort kann nur ein Bruchteil des Plastiks wirklich recycled werden. [2][3]

Die Rückkehr von Stoff- und Papierbeuteln

Die Nachteile von Plastiktüten werden Menschen auf der ganzen Welt nun bewusst. Nach und nach werden diese sogar komplett verboten. Interessanterweise zählen einige Entwicklungsländern, wie Ruanda, zu den Vorreitern. Seit Jahren werden in Ruanda bereits Plastiktüten verboten. [4]

Diese Entwicklungen sind sehr erfreulich! Trotzdem muss man auch bei Stoff- und Papierbeuteln auf einige Fakten und die gesamte Ökobilanz achten um der Umwelt und sich selbst wirklich Gutes zu tun. Vor allem Einweg-Papiertüten wären eine naheliegende Option die Plastiktüten im Sinne einer „Einweganwendung“ ersetzen können. Doch sind Papiertüten wirklich besser als Plastiktüten? Näheres dazu im folgenden Kapitel:

5. Die Ökobilanz

Sind Papiertüten besser als Plastiktüten?

Plastiktüte und Papiertüte gegenübergestellt mit Grafik zur ÖkobilanzWenn Papiertüten nicht mehrmals verwendet werden sind sie ökologisch nicht besser als Plastiktüten. Denn die Ökobilanz muss immer gesamt betrachtet werden, also von der Herstellung bishin zum Recycling. Und dabei schneiden Papiertüten sogar deutlich schlechter ab als erdölbasierte Plastiktüten.

Der Naturschutzbund Deutschland schreibt dazu folgendes auf seiner Website: „Zwar sehen vor allem ungebleichte Papiertüten umweltfreundlicher aus, sie sind gesamtökologisch aber nicht besser als eine normale Kunststofftüte (Ökobilanzen von Tüten). Papiertüten sind fast immer aus Frischfaser, es gibt nur wenige Tüten aus echtem Altpapier (auf den Blauen Engel achten!).“[5]

Wie gut sind Plastiktüten aus biologisch abbaubaren Materialien?

In den letzten Jahren sind „Bio Plastiksackerl“ in fast allen Supermärkten wie aus dem Boden geschossen. Auf den ersten Blick wirkt das Versprechen perfekt. Eine leichte, billige Tüte, die noch dazu biologisch abbaubar ist. Doch auf den zweiten Blick trübt sich das Bild leider sehr stark. Tüten aus biologisch abbaubaren Materialien bieten meist keine Vorteile. Die Gründe dafür sind folgende: [5a]

  • die meisten dieser Sackerl dürfen nicht im Bio Müll entsorgt werden
  • Bei der Entsorgung im „normalen“ Hausmüll führen die Materialien zu Problemen im Recycling, da sie das Recycling von anderen Materialien stören
  • es dauert sehr lange bis sich „Bio Tüten“ vollständig zersetzen (manchmal sogar länger als Plastik)
  • die Öko Bilanz ist sehr schlecht, weil diese Tüten meist als Einwegtüten verwendet werden.

Ökobilanz von Brotsäcken

Der springende Punkt bei der Ökobilanz von Stoffbeuteln ist die Wiederverwendung. Natürlich wird für die Herstellung der Beutel auch viel Energie gebraucht. Dazu zählt das ernten des Rohstoffes (Flachs, Baumwolle oder Hanf), das Spinnen der Faser, das Verweben und das Nähen, sowie natürlich auch der Transport. Stoffbeutel können jedoch jahrelang wiederverwendet werden und sind somit in der Ökobilanz ungeschlagener Vorreiter verglichen mit Plastik- und Papiertüten.

Natürlich gibt es aber auch unterschiedlichste Stoffbeutel. Man kann einerseits zu einem sehr günstigen Baumwollbeutel greifen, wo die Baumwolle von Indien nach China transportiert wurde, dort mit Chemikalien behandelt wird. Wo dann unter sozial fragwürdigen Umständen ein Produkt entsteht, das wiederum nach Europa verschifft wird.

Oder man wählt Produkte aus Leinen oder Hanf, die aus europäischem Anbau stammen und hier vernäht werden. Damit zahlt man zwar etwas mehr, hat aber meist einen hochqualitativen Sack, der jahrelang verwendet werden kann und somit eine insgesamt wundervolle gute Ökobilanz aufweist. 

6. Haltbarkeit und Lagerung von Brot im Beutel

Der beutel soll zum Einkaufen und Lagern des Brotes verwendet werden. Somit spart man sich schon beim Einkauf die Papiertüte und tut dem Brot gleich gutes. Die Lagerung im Beutel ist optimal! Denn der (Leinen- und Hanf-) Sack bietet dauernde Luftdurchlässigkeit und speichert trotzdem Feuchtigkeit. Somit ist die Lagerung im Brotsack prinzipiell auch besser als in der Brotbox. In der Brotbox erhält das Brot keine Luftzufuhr und wird weich.

Dazu ist nur noch folgendes zu beachten:

  • vor Licht geschützt (am besten in Speisekammer)
  • mäßige Raumtemperatur von 18 – 22°C

6.1 Haltbarkeit von Broten

Bei der genauen Haltbarkeit von Broten kommt es auf die Getreidesorte an.  Generell gilt „Je dünkler desto besser“

BrotLagerdauer
Weißbrot1 – 3 Tage
Weizenmischbrot3 – 5 Tage
Roggenmischbrot5 – 7 Tage
Roggenbrotca. 7 Tage
Weizenschrot- und Weizenvollkornbrotca. 4 Tage
Roggenschrot- und Roggenvollkornbrot7 – 9 Tage
Toastbrot, originalverpacktbis 7 Tage
Knäckebrot/Zwiebackmehrere Monate

[7]

6.1.1 Unterschiede bei der Lagerung verschiedener Brotsorten im Brotsack

Die Anzahl der Tage in der Brote im Brotbeutel haltbar sind bzw. knusprig und schmackhaft bleiben, wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. Dazu zählen die Temperatur der Lagerung, die Lichteinstrahlung, die Luftfeuchtigkeit im Raum, das Alter des Brotes, etc.

Die meisten unserer KundInnen verwenden den Beutel zum Einkauf und zur Lagerung von Broten, die sie beim nächsten Bäcker kaufen. Diese Brote sind meist Sauerteigbrote. Für solche Sauerteigbrote haben wir im eigenen Haushalt und durch unsere KundInnen die Erfahrungen gewonnen, dass die Brote mehrere Tage lang frisch, saftig und knusprig bleiben.

Bei selbst gemachten Broten kommen oft variantenreichere Getreide, Triebmittel und Zutaten zum Einsatz. Hier bestimmten die Zutaten die Eigenschaften des Brotes. Ob Weizen, Dinkel, Roggen oder anderes Mehl verwendet wird bzw. ob Sauerteig, Hefe oder Backpulver als Triebmittel verwendet wird, etc. Die daraus entstehenden Brote haben natürlich auch in der Lagerung unterschiedliche Eigenschaften. auch Von einer unserer KundInnen – die ihr Brot selber bäckt – haben wir die Info erhalten, dass Ihre Brote aus Hefeteig, im speziellen Dinkel-Hefeteigbrote im Brotsack aus Leinen zwar gut haltbar waren, auch schmackhaft blieben, aber recht schnell trocken wurde. Da dies eventuell für die ein oder anderen eine hilfreiche Information sein könnte, möchten wir diese spezielle Info auch hier in der Produktbeschreibung anführen. Eine zusätzliche Lagerung in einer Brotbox könnte hier Abhilfe schaffen.

7. Brotbeutel selbst nähen

Man kann sich einen Sack selbst nähen. Eine schöne Anleitung dazu gibt es hier.

8. Brotbeutel kaufen/Unsere Produktempfehlung

Da viele Menschen die Produkte aus Leinen oder Hanf bevorzugen und diese Stoffe in guter Qualität nicht einfach zu finden und sehr hochpreisig sind, empfiehlt es sich das Ding fertig zu kaufen.

wunderschöner Sack für Brot aus Naturleinen von Fazinettel

Wie vorhin besprochen soll man auf die Qualität des Beutels und die Herkunft der Stoffe achten. Wir können euch dazu unseren Beutel aus Naturleinen empfehlen. Der Flachs dazu stammt aus Europa, der Stoff wird in Österreich verwebt und sogar genäht. Der Sack ist 32,5 x 40cm groß und somit für fast alle Brote perfekt geeignet.

Somit ist unser Fazinettel Produkt euer bester langjähriger Begleiter für Brot und Gebäck. Hier findet ihr den Brotsack: wunderschöner aus Naturleinen

Beutel aus Hanf 

Dieses dreier Set gibt es bei Amazon zu kaufen. klicke dazu HIER

In unserem Online Shop findet ihr einen großen schönen Brotbeutel aus Hanf, der in der EU hergestellt wurde. Einfach HIER klicken ;).

Sack aus Baumwolle

Brotbeutel aus Baumwolle sind ebenso am Markt erhältlich.

In diesem Bild findest du ein Set mit 3 unterschiedlich großen Säcken, die aus Bio Baumwolle hergestellt wurden – dieser Bio Stoff ist sogar GOTS zertifiizert. Klicke auf das Bild um das Produkt näher anzusehen.

9. FAQs zu Brotbeuteln

Wie lange hält Brot im Brotbeutel?

Die Haltbarkeit von Brot liegt im Beutel bei ca. 3-7 Tagen. Die Anzahl der Tage hängt ab von dem Material des Brotbeutels und der Brotart. Weißbrot ist nur wenige Tage haltbar, Roggenbrot bleibt bis zu 7 Tage frisch.

Welche Brotbeutel sind am besten?

Brotbeutel aus Leinen sind die beste Aufbewahrungsform für Brot. Leinen reguliert die Feuchtigkeit und bewirkt dadurch eine lange Haltbarkeit unterschiedlicher Brote.

10. Quellen